| Investition in Millionenhöhe: Einblick in die Produktion von Gasdiffusionslagen, Schlüssel-komponente für Brennstoffzellen und Elektrolyseure
| Besuch im Bildungszentrum: Zahl der Ausbildungs-plätze um 40 Prozent gestiegen
Weinheim, 2. November 2023. Bundeskanzler Olaf Scholz besuchte heute die Freudenberg-Gruppe am Standort Weinheim. Im Mittelpunkt stand eine Führung durch die Produktion für Gasdiffusionslagen, Schlüsselkomponente für Brennstoffzellen und Elektrolyseure. Freudenberg investierte in Millionenhöhe in die Anlagen. Grund ist die steigende Nachfrage. Die Kunden kommen aus Europa, Nordamerika und Asien. „Mit Zukunftstechnologien wie diesen ermöglicht Freudenberg als Zulieferer die Energiewende und treibt diese mit voran“, so Dr. Mohsen Sohi, CEO der Freudenberg-Gruppe. Er begrüßte den Bundeskanzler und gab einen Überblick über Technologien, Märkte und Kunden. Anschließend besuchte der Bundeskanzler das Bildungszentrum, in dem rund 280 Auszubildende an hochmodernen Maschinen in Zukunftstechnologien ausgebildet werden. Anlässlich des Besuchs sagte Bundeskanzler Olaf Scholz: „Freudenberg ist einer der „hidden champions“ in Deutschland mit sehr langer Tradition und einer großen Innovationskraft. Ein Unternehmen, das sich immer weiterentwickelt und auf Veränderungen entschlossen reagiert hat. All das brauchen wir in unserem Land, das vor enormen Veränderungen steht.“
Bei einem Rundgang durch die Produktion erhielt der Bundeskanzler Einblicke in Zukunftstechnologien: Freudenberg ist europaweit der einzige Hersteller, der die gesamte Produktion von Gasdiffusionslagen im eigenen Hause realisiert. Die Schlüsselkomponente für Brennstoffzellen und Elektrolyseure wird von Mitarbeitenden der Geschäftsgruppe Freudenberg Performance Materials hergestellt. Sie beliefert damit Kunden weltweit: Brennstoffzellen-Hersteller für verschiedene Anwendungen wie Heavy Duty Trucks, Gabelstapler, stationäre Anwendungen sowie Elektrolyseuren, die für die Herstellung von grünem Wasserstoff benötigt werden. Die Nachfrage steigt. Insgesamt investierte Freudenberg im vergangenen Jahr rund 60 Millionen Euro am Standort Weinheim.
Auch bei dem bislang größten europäischen Projekt „Important Projects of Common European Interest“ für Wasserstofftechnologien und -systeme ist Freudenberg mit dabei. Es beinhaltet zum Beispiel Investitionen in die Erzeugung von grünem Wasserstoff und Wasserstoffinfrastruktur.